
Mitglieder (ca.) | 600 000 |
Zielgruppe | christliche Singles |
Preisklasse | günstig |
Geschlechter | ca. 47% weiblich / 53% männlich |
Erfolgschancen | gut |

Sicherheit | ![]() |
Bedienung | ![]() |
Funktionen | ![]() |
Matching-System | ![]() |
Preisleistung | ![]() |
![]() | 4 von 5 Sterne Fazit: "Klasse Singlebörse die man ausprobieren sollte." |
Inhaltsverzeichnis
Daten, Zahlen und Fakten zur Singlebörse
Die Schweizer Singlebörse Hallooh wurde im Jahr 2015 gegründet und richtet sich an christliche Singles in der Schweiz sowie deren Werte und Überzeugungen. Der Name setzt sich aus „Hallo“ und „oh“ zusammen, was einen gewissen Überraschungsmoment impliziert. An Sprachen stehen Deutsch und Englisch zur Auswahl, was angesichts der Sprachenvielfalt in der Schweiz etwas verwundert. Tamara Dominic Fontijn sowie Pierre Berchtold haben Hallooh gemeinsam ins Leben gerufen. Betreiber der Seite ist die Firma Chringles. Diese bietet weitere Angebote für Christen im Bereich Dating und Partnerschaft an.
Alles in allem kam die Seite bei den Nutzern bereits in den ersten Wochen und Monaten nach der Lancierung überraschend gut an. Das Verhältnis von männlichen und weiblichen Mitgliedern ist nicht näher bekannt. Dazu liegen keine Daten vor. Neben Schweizer Mitgliedern finden sich auf der Plattform auch ein paar Leute aus Deutschland.
Hallooh ist auch auf Facebook vertreten und hält dort weitere Informationen für Interessenten und christliche Singles bereit. Dort kündigt das Team außerdem regelmäßig Sonderaktionen und Rabatte an. Weitere interessante Beiträge finden sich auf der Partnerseite Chringles.
Kurzbeschreibung
Ins Auge fällt das frische und moderne Design der Website, sodass sich gerade auch jüngere Leute angesprochen fühlen dürften. Ziel der Initiatoren war es von Anfang an, die Partnersuche einfach und attraktiv zu gestalten. Unter Christen versteht die Plattform Menschen, die eine persönliche Beziehung mit Jesus haben und deren Glaube im alltäglichen Leben eine wichtige Rolle einnimmt. Diesen Menschen möchten die Betreiber eine Plattform zum Austausch und zum Kennenlernen bieten. Wer diese Überzeugungen nicht teilt, für den eignet sich die Plattform nicht.
Im Profilbereich hat jedes Mitglied die Option, eine Kurzbeschreibung über sich zu verfassen, um anderen Mitgliedern das Kennenlernen zu vereinfachen. Zu erwähnen sind die Match-Funktion und die Interessengruppen. Jede Person, die einen interessiert, kann mit einem Like markiert werden. Treffen zwei Likes aufeinander, ergibt sich ein Match, was im besten Fall einem gegenseitigen Interesse entspricht. Die Funktion erleichtert somit die erste Kontaktaufnahme.
Die Interessengruppen dienen dazu, herauszufinden, welche Themen das Gegenüber interessieren und in welchem Maße die Interessen zweier Personen übereinstimmen. Das Ergebnis wird auf Hallooh prozentual angezeigt. Zur Auswahl stehen insgesamt 29 Themenbereiche, unter anderem Sport, Kultur und Entspannung.
Funktionen der Singlebörse
Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, Fotos und Videos von sich auf Hallooh hochzuladen. So erkennen andere Singles Hobbies und Interessen auf einen Blick, seien es Hobbys oder Urlaubsimpressionen. Genauso ist es jedoch möglich, mit einem Augenzwinkern zu seinen Schwächen zu stehen. Das eigene Profil lässt sich jederzeit bearbeiten und ergänzen. Diese Rubrik nennt sich auf Hallooh „Perfekt-Unperfekt“.
Ein Feature besteht darin, für sich beten zu lassen, sei es bei Liebeskummer, Alltagssorgen oder Schmerzen. Das Team betet also auch für seine Mitglieder, wie es sich für eine christliche Datingseite gehört. Auf dem Dashboard finden sich immer die neuesten Mitglieder, was dabei helfen kann, schnell mit neuen Leuten ins Gespräch zu kommen. Diese lassen sich nach gemeinsamen oder gegensätzlichen Interessen sortieren. Nicht zuletzt findet sich auf der Singlebörse ein Blog, den man auch kostenlos lesen kann. Dieser enthält Gedanken, Meinungen und Geschichten von Mitgliedern im Kontext der christlichen Partnersuche.
Registrierung / Login 

Personen, die sich auf Hallooh registrieren, müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Wertschätzung und Ehrlichkeit werden auf der Dating-Plattform großgeschrieben. Falschangaben und rassistische Bemerkungen oder gar pornografische Inhalte sind tabu.
Registrierung und Login verlaufen ähnlich ab wie auf anderen Singlebörsen. Mit der Registrierung stimmt jedes neue Mitglied den Nutzungsbedingungen zu. Diese ist genauso wie der Login direkt auf der Startseite möglich. Zunächst wird das eigene Geschlecht abgefragt und man wählt aus, ob man Frau oder Mann sucht. Im Anschluss daran wählt man ein Passwort und einen Benutzernamen. Einmal festgelegt, kann man den Profilnamen nicht mehr ändern. Im Gegensatz dazu, darf man das Passwort ändern.
Kosten der Mitgliedschaft 

In der Basic-Version ist Hallooh kostenlos. Ansonsten kostet eine Mitgliedschaft monatlich 14 CHF, halbjährlich 60 CHF oder jährlich 100 CHF. Damit ist die Plattform eine der teuersten christlichen Singlebörsen. Die Zahlung ist per Kreditkarte oder Banküberweisung möglich. In der Basic-Version kann man kostenlos ein Profil anlegen und persönliche Angaben machen. Mitglieder können gefunden werden und auf Nachrichten antworten. Außerdem ist es möglich, die „Match-Funktion“ zu nutzen.
In der Premium-Version besteht eine vollständige Einsicht in andere Profile. Mitglieder können ihre Interessen und Vorlieben gegenüberstellen sowie andere Singles direkt anschreiben. Nun können unbegrenzt Nachrichten verschickt werden, bis das Abo endet. Nach Ablauf der bezahlten Abodauer wandelt sich das Profil automatisch in die Basic-Version um und bleibt auf der Dating-Plattform sichtbar. Um die Plattform vollumfänglich nutzen zu können, führt eigentlich kein Weg an einer Premium-Mitgliedschaft vorbei.
Datenschutz 

Die Plattform nimmt den Datenschutz und die Sicherheit seiner Nutzer ernst. Über den genauen Standort des Servers finden sich keine genaueren Informationen. Alle Profile sind grundsätzlich so lange anonym, bis sie von anderen registrierten Nutzern gefunden werden. Persönliche Daten geben die Betreiber nicht an Dritte weiter. Adresse und Telefonnummer bleiben daher verborgen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche Informationen er oder sie über sich an andere Mitglieder preisgibt. Weiterhin ist es möglich, das eigene Profil für andere unsichtbar zu machen. Eine ID-Prüfung aller Profile stellt sicher, dass sich nur echte Menschen auf der Singlebörse tummeln. Fake-Nutzern soll damit ein Riegel vorgeschoben werden.
Profil löschen / Mitgliedschaft kündigen 

Das Abo von Hallooh kann jederzeit gekündigt werden. Eine bestimmte Kündigungsfrist gibt es nicht, vielmehr macht es Hallooh äußerst einfach, das eigene Konto zu löschen. Dazu geht man zum Menüpunkt „Konto“ und wählt dann „Konto deaktivieren“. Auf Wunsch erfolgt dann die komplette Abmeldung von der Hallooh-Community. Ein Brief muss dazu nicht geschrieben werden. Bereits getätigte Zahlungen erstattet die Singlebörse jedoch nicht. Verstößt ein Mitglied gegen die AGB, kann Hallooh den Vertrag auch seinerseits kündigen.
Dazu muss keine Ankündigung per Nachricht erfolgen. Damit einher geht normalerweise die Löschung aller Nutzerdaten. Bei Fragen zum Konto kann der Support per E-Mail oder telefonisch kontaktiert bzw. das bereitgestellte Kontaktformular genutzt werden. Nicht zuletzt ist das Team von Hallooh offen für Feedback, sei es von aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern, die bereits eine Erfolgsgeschichte zu erzählen haben.
